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Wie motiviert man Kinder zum Lesen und Lernen?
Intrinsische Motivation oder Anreize durch Belohnungen?
Wie motiviert man Kinder zum Lesen und Lernen?
Durch Taschengeld pro gelesenes Buch oder durch eigene persönliche Post?Was meinst Du ist nachhaltiger?
Versetz Dich doch einmal in Deine Kindheit!
Stell Dir vor, Du bist wieder Grundschüler oder Grundschülerin. Und jetzt überleg mal: Hast Du damals gerne Hausaufgaben gemacht oder freiwillig gelesen? Wahrscheinlich nicht.Ich erinnere mich noch gut daran: Lesen fand ich so langweilig, dass meine Eltern sich Anreize überlegen mussten, um meine Geschwister und mich zum Lesen zu motivieren. Deshalb bekamen wir drei Mark pro gelesenem Buch. Damit wir uns das Geld nicht einfach erschummeln konnten, stellten uns unsere Eltern ein paar Testfragen.
Tatsächlich habe ich so einige Bücher gelesen, um mir etwas extra zu verdienen. Wirklich freiwillig und nachhaltig war diese Motivation aber leider nicht. Denn schon bald war auch das Geld kein Anreiz mehr.
Deshalb haben mein Mitgründer Jan und ich nach einer nachhaltigen Lösung gesucht, um Kinder freiwillig zum Lesen zu motivieren und sie so zu fördern. Zahlen von Statista.de zeigen, dass dieses Thema ein aktuelles und akutes Problem ist. Laut diesen Daten machen 10,6 Millionen Menschen in Deutschland grundlegende Fehler beim Lesen und Schreiben. 6,2 Millionen können sogar kaum oder gar nicht lesen und schreiben.
Bei unserer Suche nach einer Lösung für die fehlende Motivation hatten wir jedoch eine Bedingung: Es sollte kein rein digitales Produkt sein. Schau Dich doch mal um. Wenn Du über die Straße gehst, Bus fährst oder zu Hause bist – oft ist der Blick der Menschen auf ihr Smartphone, Tablet usw. gerichtet. Das gilt leider auch schon für Kinder. Digitalisierung ist gut und schön, aber uns war wichtig, dass Kinder auch wieder „Offline-Erlebnisse“ haben.
Die Freude über eigene Post ist riesig
Dann erinnerten Jan und ich uns daran, wie wir vor Freude aus dem Häuschen waren, als wir als Kinder eigene Post bekamen. Ehrlicherweise kam das leider selten vor, vielleicht einmal zum Geburtstag eine Glückwunschkarte von der Tante oder eine Karte aus dem Urlaub von Freunden. Das war´s!Aber eben: genau das war´s! Diese Karten holten wir mit Freude aus dem Briefkasten und lasen sie stolz der ganzen Familie vor, sogar mehrmals. Und das sogar, ohne zu merken, dass wir in dem Moment lesen.
Und so war schon bald die Idee von [ Lukas und Lara auf Tour ] geboren. Kinder sollen regelmäßig eigene persönliche Post erhalten, und zwar von ihren neuen Brieffreunden Lukas und Lara.
Die außergewöhnliche Weltreise für Kinder
Die beiden machen eine Weltreise und nehmen reale Kinder mit auf dieses Abenteuer.- Kinder bekommen eigene persönliche Post
- Jeden Monat aus einem anderen Land
- So lernen sie spielerisch die Welt kennen
Durch den persönlich adressierten Brief wird die Neugier und Freude des Kindes auf den nächsten Brief und auf ein damit verbundenes neues Abenteuer geweckt. Die Kinder werden dabei durch beigefügte Souvenirs, Fotos, Spiele und Aktionskarten sowie vieles mehr aktiv miteinbezogen. Durch die Aufteilung auf monatliche Briefe prasseln nicht zu viele Informationen auf einmal auf das Kind ein, so dass es beim Lesen nicht überfordert wird. Gleichzeitig verhindern wir hierdurch die mögliche Gefahr einer Langeweile, wie bspw. bei einem Buch, das Kinder schnell wieder aus der Hand legen. Die Aufmerksamkeitsspanne des Kindes wird ideal berücksichtigt. Aurelius liebt eigene persönliche Post.
Das Wichtigste dabei ist: Kinder merken gar nicht, dass sie in dem Moment lesen und lernen! Sie identifizieren sich mit Lukas und Lara und lernen so unterbewusst. Und gerade dieser Aspekt sorgt für einen nachhaltigen Lerneffekt und dafür, dass die Kinder freiwillig lesen.
Die Briefe sowie alle anderen Inhalte werden dabei zusammen mit einer Grundschulpädagogin erarbeitet.Sie sind somit pädagogisch wertvoll sowie sprachlich und inhaltlich auf Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren zugeschnitten. Unser Kundenfeedback gibt uns glücklicherweise recht. Daher können wir erfahrungsgemäß erklären, dass Geld-AnreizeKinder nicht zum nachhaltigen Lesen motivieren können, persönliche Post für Kinder jedoch schon.